Wie wir einen nachhaltigen Beitrag leisten
Bedeutende Einflüsse des Einkaufs
Der Einkauf hat einen erheblichen Einfluss auf den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens, denn bis zu 80 % der Emissionen stammen aus der Lieferkette.
Analyse des CO2-Fußabdrucks und Lieferantenzusammenarbeit
KGM Strategy ist ein wichtiger Partner bei der Erreichung der Ziele eines nachhaltigen Einkaufs, indem wir nachhaltige Beschaffungsstrategien entwickeln, den CO2-Fußabdruck analysieren und mit den Lieferanten zusammenarbeiten, um die indirekten Emissionen zu minimieren.
PROCUREMENT: LET’S GET REAL!
Unser Experte Kiren über Dekarbonisierung
Der erste Schritt besteht darin, die verschiedenen Emissionstypen zu verstehen und Transparenz zu schaffen:
- Scope 1: Direkte Emissionen aus der eigenen Produktion
- Scope 2: Indirekte Emissionen durch den Energieverbrauch für Strom Strom und Klimatisierung der Gebäude
- Scope 3: Alle weiteren Emissionen entlang der Wertschöpfungskette, verursacht durch Lieferanten, Dienstleistungen oder Logistik
Während die Ermittlung von Scope-1- und Scope-2-Emissionen relativ einfach ist, stellt Scope 3 eine größere Herausforderung dar. Diese Emissionen können bis zu 70–90 % der Gesamtemissionen eines Unternehmens ausmachen, und oft mangelt es hier an Transparenz und direktem Einfluss. Der Einkauf bietet hier jedoch eine Möglichkeit, da er den direkten Zugang zu Lieferanten und Dienstleistern hat.
Wie KGM Strategy den Einkauf bei der Reduzierung von CO2-Emissionen unterstützen kann
- Analyse des aktuellen Status
- Bewertung der ESG-Reife
- Festlegung der wichtigsten Hebel zur Emissionsreduktion
- Entwicklung eines Plans zur CO2-Reduktion
Oft führen wir diese Bewertung zusammen mit einer Kostenanalyse durch, um Einsparpotenzial zu finden, die in die Emissionsreduktion investiert werden können.
- Nutzung von Daten und Tools zur aktiven Messung von Emissionen und Fortschritten
- Schulung von Einkaufsteams
- Anpassung der Einkaufsprozesse unter Berücksichtigung von Emissionszielen
Reduktion der Emissionen bei Lieferanten
- Einflussnahme auf Lieferanten durch Anreize und Sanktionen
- Auswahl von Lieferanten mit geringeren Emissionen
- Förderung der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Suche nach Branchenallianzen
Reduktion der Emissionen in der Lieferkette
- Beschaffungsstrategien and Emissionsfaktoren ausrichten, z.B. Nearshoring oder Greenshoring
- Einhaltung von Vorschriften wie CSDDD, CBAM etc. sicherstellen
- Optimierung des Logistik-Fußabdrucks, z.B. Umstellung von Luftfracht auf Seefracht oder von Dieseltransportern auf Elektrofahrzeuge
Reduzierung der Emissionen bei Produkten
- Entwicklung und Neugestaltung von Produkten mit geringerem CO2-Fußabdruck
- Verbesserung des Produktlebenszyklusmanagements, etwa durch Recycling oder Abfallmanagement